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Tipps zum Vorstellungsgespräch
Liebe Leserinnen und Leser. Ich bringe Menschen ob Jung oder Alt ins Arbeitsleben, in Ausbildung, Umschulung, Weiterbildung. Ich berate zudem Menschen jeder Altersklasse wie sie im Berufsleben bestehen, wie sie sich weiterentwickeln können und wie sie die Karriereleiter steigen können. Ich möchte euch motivieren und euch auffordern mutig in euren Vorstellungsgespräch zu gehen.
Ich erlebe es immer wider in meinen Seminaren, dass die Frage aufkommt, wie soll ich mich auf mein Vorstellungsgespräche vorbereiten! Ich hatte vor mehrere Jahren ein Vorstellungsgespräch in Stuttgart in einer Behörde, ich kam 10 Minuten zu spät, weil ich ein Parkplatz gesucht habe. Es kam nicht gut an. Ich habe daraus gelernt. Ich denke, es hätte nicht sein sollen, ich habe die Stelle nicht bekommen und ich bin froh, dass es so gelaufen ist, die richtige Person wurde für die Arbeitsstelle ausgewählt.
5 Phasen des Vorstellungsgespräch
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Kennenlernphase, Aufwärmphase ( Guten Tag, sind sie gut angekommen, haben sie gut hergefunden, möchten sie was trinken?)
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Vorstellung Unternehmen (Produkte, Standorte, MA-Zahl, Kultur, Stellenbeschreibung)
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Selber sich Präsentieren/Vorstellen
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Fragen an das Unternehmen, zeigen sie, das sie an dieser Stelle interessiert sind! (Fragen zu Aufgabenfeld? Wer arbeitet mich ein? Welche Aufstiegschancen gibt es? Welche Erwartungen haben Sie an mich?
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Abschluss ( Danke für die Einladung zum Vorstellungsgespräch! Wir melden uns am Freitag! Abschied, mit Namensnennung z.B(Ich wünsche ihnen einen schönen Tag Frau Narwarnata)
Vorbereitung und mehr
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Anfahrt ausdrucken, im Navi eingeben. Fahrplan für den Zug buchen, ein Zug früher nehmen, damit ihr 30 Minuten vorher da seit, unvorhergesehene Ereignisse.
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Recherchieren Sie über das Unternehmen: Jedes Unternehmen fühlt sich geschmeichelt, wenn die Bewerber mehr über das Unternehmen wissen, seine Mission und seine Werte.
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Üben Sie Ihre Antworten, mit Freunden oder vor dem Spiegel, es zeigt, dass Sie selbstbewusst und professionell auftreten.
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Kleiden Sie sich für die Arbeitsstelle angemessen, Bluse, schöne Stoffhose, Schuhe die schon eingelaufen sind, bitte nicht neue Schuhe, es zwickt oder engen sie ein.
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Bringen Sie zusätzliche Kopien Ihres Lebenslaufs und Ihrer Referenzen mit: falls sie gefragt werden.
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Wichtig ist mir, das ihr euch gut vorbereitet zu eurem Vorstellungsgespräch geht. Fühlt euch wohl, denkt daran, es ist eine Wertschätzung, das ihr zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurdet.
Titel: Fragen, die im Vorstellungsgespräch nicht gestellt werden dürfen –Ein Leitfaden für Bewerber und Arbeitgeber
Das Vorstellungsgespräch ist ein entscheidender Schritt im Bewerbungsprozess. Es ist die Gelegenheit für Arbeitgeber, die besten Talente zu finden, und für Bewerber, sich von ihrer besten Seite zu zeigen. Doch nicht alle Fragen sind im Rahmen eines Vorstellungsgesprächs zulässig. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die Fragen, die im Vorstellungsgespräch nicht gestellt werden dürfen, und warum es wichtig ist, diese Grenzen zu respektieren.
### 1. Diskriminierung aufgrund persönlicher Merkmale
Eine der grundlegendsten Regeln im Vorstellungsgespräch ist, dass Fragen, die auf persönlichen Merkmalen basieren, nicht gestellt werden dürfen. Dazu gehören:
- Alter: Fragen wie „Wie alt sind Sie?“ oder „Wann haben Sie Ihren Schulabschluss gemacht?“ können diskriminierend sein.
- Geschlecht: Fragen zu Familienstand oder Geschlecht, wie „Sind Sie verheiratet?“ oder „Planen Sie, Kinder zu bekommen?“, sind unzulässig.
- Ethnische Herkunft: Fragen, die auf der ethnischen Zugehörigkeit basieren, wie „Woher kommen Ihre Eltern?“ sind nicht erlaubt.
- Religion: Fragen zu religiösen Praktiken oder Überzeugungen, wie „Welchen Glauben haben Sie?“ sind ebenfalls tabu.
### 2. Gesundheitliche Fragen
Gesundheitliche Fragen sind ein weiteres sensibles Thema. Arbeitgeber dürfen nicht nach dem Gesundheitszustand eines Bewerbers fragen, es sei denn, es ist für die Ausübung des Jobs unbedingt erforderlich. Beispiele für unzulässige Fragen sind:
- „Haben Sie gesundheitliche Probleme, die Ihre Arbeit beeinträchtigen könnten?“
- „Haben Sie in der Vergangenheit häufig krankheitsbedingte Fehlzeiten gehabt?“
### 3. Finanzielle Situation
Fragen zur finanziellen Situation eines Bewerbers sind ebenfalls nicht zulässig. Dazu gehören:
- „Haben Sie Schulden?“
- „Wie viel verdienen Sie derzeit?“
Diese Fragen können als invasiv und unangemessen empfunden werden und sind nicht relevant für die Eignung eines Bewerbers für die ausgeschriebene Stelle.
### 4. Politische Ansichten
Die politischen Ansichten eines Bewerbers sollten im Vorstellungsgespräch nicht zur Sprache kommen. Fragen wie „Welcher politischen Partei gehören Sie an?“ oder „Wie stehen Sie zu aktuellen politischen Themen?“ sind nicht nur unzulässig, sondern können auch zu einem unangenehmen Gesprächsklima führen.
### 5. Persönliche Lebensumstände
Fragen zu den persönlichen Lebensumständen eines Bewerbers sind ebenfalls nicht angebracht. Dazu gehören:
- „Wie verbringen Sie Ihre Freizeit?“
- „Haben Sie Haustiere?“
Diese Fragen können als unangemessen empfunden werden und sind oft nicht relevant für die berufliche Eignung.
### Fazit
Das Vorstellungsgespräch sollte ein respektvoller und professioneller Austausch sein, der sich auf die Qualifikationen und Erfahrungen des Bewerbers konzentriert. Arbeitgeber sollten sich bewusst sein, dass das Stellen unzulässiger Fragen nicht nur rechtliche Konsequenzen haben kann, sondern auch das Image des Unternehmens schädigen kann. Bewerber hingegen sollten sich ihrer Rechte bewusst sein und im Falle unangemessener Fragen nicht zögern, diese höflich zu hinterfragen oder abzulehnen.
Ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch basiert auf Offenheit, Respekt und Professionalität – sowohl von Seiten des Arbeitgebers als auch des Bewerbers. Indem wir die Grenzen respektieren, schaffen wir eine positive Atmosphäre, die zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit führen kann.